Die Vermögenspolice im Vergleich
Im Folgenden vergleichen wir ein Fondsdepot, welches von der Kostenstruktur zu 50% in den S&P 500 investiert und zu 50% in den EURO STOXX 50. Die einmaligen Ausgabeaufschläge liegen jeweils bei 5%. Die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei 1,5%. Die angenommene Wertentwicklung in beiden Fällen liegt bei 6% im Schnitt vor Kosten, die in der Tabelle bereits berücksichtigt sind.
Jahr | Vermögenspolice | Fondsdepot | Differenz |
---|---|---|---|
2019 | € 102.089 | € 99.189 | |
2020 | € 107.224 | € 103.563 | |
2021 | € 112.617 | € 108.130 | |
2029 | € 166.768 | € 147.532 | € 19.236 |
2039 | € 272.424 | € 229.112 | € 43.312 |
2049 | € 445.021 | € 355.805 | € 89.216 |
Die Werte ergeben sich ohne Wirkungsweise der Versteuerung der jährlichen Erträge.
Nun muss man fairer Weise einem gut gemanagtem Fondsdepot zu Gute halten, dass wenn der S&P 500 Index oder der EURO STOXX 50 eine unterstellte Wertentwicklung von 6% vor Kosten haben, das Fondsmanagement ja besser als die Vergleichsindizes sein könnte. Die Vermögenspolice der Allianz kann dies nicht. Sie kann keine Outperformance gegenüber einem Index liefern. Zudem kann der Rendite-Cap auch noch einen Teil der Rendite kosten. Allerdings kann sich das Fondsmanagement im Gegenzug auch nicht der Börsenabschwünge entziehen. Das Fondsmanagement muss investiert bleiben. Anders bei der Vermögenspolice, die eben auch schlechte Jahre auf null setzt.
Die Tabelle veranschaulicht in erster Linie die Folge der Kosten. Mit zunehmender Laufzeit wirkt sich mehr und mehr der Zinses-Zins-Effekt durch unterschiedliche Nettorenditen aus.
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